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Prof. Dr. Christian Berger und Dr. Dirk-Matthias Altenmüller, Freiburg im Breisgau Harold in Rom. Musik und Epilepsie. Berlioz’ „Harold“ in Rom

08.05.2017, 18:00 - 18:21
Zürich, Toni-Areal, Raum 5.T07,
SMG Sektion Zürich


Der Rom-Aufenthalt von Hector Berlioz Anfang der 1830er Jahre gehört zu den schwierigsten Perioden seines Lebens, die zugleich eine seiner produktivsten war. Davon zeugt nicht zuletzt die Sinfonie „Harold en Italie“. Wir wollen eine Analyse des 2. Satzes, des Pilgermarsches, präsentieren im Kontext seiner biographischen Erfahrungen. Zwei Dinge stehen dabei im Vordergrund, zum einen seine Krankheit, eine spezifische Form der Epilepsie, mit der er während seines Aufenthaltes zu kämpfen hatte, und zum anderen seine Begegnung mit der Alten Musik im Petersdom. Berlioz reagiert in Harold in künstlerischer Weise auf beide Erfahrungen

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