Marta-Walter-Preis

Marta-Walter-Preis (vormals Jacques-Handschin-Preis)

2009 hat die Schweizerische Musikforschende Gesellschaft zum ersten Mal den nach dem in Moskau geborenen Schweizer Musikwissenschaftler und Organisten Jacques Handschin (1886–1955) benannten Preis vergeben.
Dotiert mit 3'000 Schweizer Franken wird der Jacques-Handschin-Preis alle zwei Jahre an junge Wissenschaftler/innen verliehen. Erster Preisträger ist der belgische Musikwissenschaftler Bruno Forment.
Finanziert wird der Nachwuchspreis aus Geldmitteln, die die Basler Musikhistorikerin Marta Walter (1896–1961) der SMG testamentarisch vermacht hat. Dieses Legat erlaubt zudem die Schaffung des Glarean-Preises für Musikforschung, der zum ersten Mal 2007 vergeben wurde. Im Jahr 2020 wurde der Preis umbenannt in Marta-Walter-Preis, um die Musikforscherin zu würdigen, die den Preis durch ihr Legat ermöglicht hat. 
 

Preisträger/innen

2020 Laura Decurtins und Rafael Rennicke Kurzbiographien
2018 Miriam Roner Kurzbiographie
2016 Angela Fiore Kurzbiographie
2014 Dóra Kiss Kurzbiographie
2011 Giovanni Zanovello Kurzbiographie
2009 Bruno Forment Kurzbiographie